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Am 14.08.22 fanden im Rahmen der Europäischen Meisterschaften im Olympiapark München auch die Altersklassen-EM über die Sprintdistanz statt.
Geschwommen wurde außerhalb des Olympiaparks im Karlsfelder See. Danach wurden 21km mit dem Fahrrad zum Olympiapark zurückgelegt und im Gelände des Parks und um den Olympiaberg herum 5km gelaufen. Es war das erste Mal überhaupt, dass ein Altersklassenrennen einen eigenen Livestream seitens der Europäischen Triathlon Union bekam.
Der Start erfolgte getrennt nach Altersklassen in Startwellen mit einem Abstand von 10 Minuten.
Mein Start war morgens um 08:40 Uhr.
Das Wasser des Karlsfelder See hatte gemütliche 21 Grad. Da es sich allerdings um ein Altersklassenrennen handelte, war das Tragen des Neoprenanzuges erlaubt, die Temperaturgrenze, den Neoprenanzug nicht mehr tragen zu dürfen liegt bei Altersklassenrennen bei 22,9 Grad – somit stand meine komplette Startgruppe von knapp 40 Startern im Neoprenanzug am Start.
Der Start verlief ohne Probleme und man konnte sich schnell im See sortieren, ohne sich in die Quere zu kommen. Zwei Athleten sind bildeten die Spitze und kamen nach knapp 09:40 Minuten nach den 800 Metern aus dem Wasser. Eine Minute später kamen 8 weitere Athleten als Verfolgergruppe aus dem Wasser. In dieser Gruppe befand ich mich zusammen mit einem weiteren deutschen Starter. Alle Athleten aus der Verfolgergruppe bildeten eine große Radgruppe. Dadurch konnten wir nach der Hälfte der Radstrecke auf die zwei in Führung liegenden Athleten aufschließen.
Bis zum Wechsel zum abschließenden 5km Lauf durch den Olympiapark änderte sich an der Gruppenkonstellation nichts mehr.
Auf Position 6 liegend lief ich aus der Wechselzone den ersten Berg hoch und konnte gleich einen Athleten aus Polen überholen.
Circa 50 Meter vor mir formierte sich eine Vierergruppe mit zwei Athleten aus Frankreich und Großbritannien. Während des Laufes konnte ich den Vorsprung der Vierergruppe leider nicht mehr verkürzen und durch den verwinkelten und hügeligen Laufkurs um den Olympiaberg herum verlor ich die Führungsgruppe nach und nach aus den Augen.
Durch den Versuch, die Führenden einzuholen, habe ich mir einen leichten Puffer auf die nachfolgenden Athleten herausgelaufen. Damit konnte ich die letzten Meter des Triathlons mit Applaus von vielen Zuschauern entlang der Strecke genießen und lief auf somit auf Platz 5.
Insgesamt war es ein sehr gut organisiertes Triathlonevent. Beeindruckt hat mich auch die hohe Anzahl an Zuschauern entlang der Strecke.
Michael Haas
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Aktualisiert: 8. Aug. 2022
Bei Sonnenschein und 30 C° im Schatten hat unser Sommercamp gestartet und geendet.
Es gab 12 verschiedenen Sportarten und man konnte an 10 Sportarten, verteilt über die ganze Woche teilnehmen.
Am Start waren 147 Kinder und 30 Helfer und Übungsleiter. Die Kinder wurden in Gruppen eingeteilt in denen sie die Sportarten kennenlernen konnten.
Gestartet sind wir immer morgens um 09 Uhr mit der ersten Sportart. Anschließend gab es eine Stunde Pause von 12-13 Uhr.
Manche Kinder nutzen die Pause im Schatten, andere wiederum konnten nicht stillsitzen und haben Fußball gespielt. Aber sobald der Rassen Sprinkler an war, waren alle Kinder da und haben sich eine Abkühlung geholt.
Um 16 Uhr war dann der ansträngende Tag auch zu ende. Jedes Kind hat ein tolles T-Shirt bekommen. Voller Stolz trugen es die Kinder während der Woche.
Jedes Team hatte in jeder Sportart eine Wochenaufgabe durch die man Punkte gewinnen konnte. Am Letzten Tag gab es noch statt der letzten Wochenaufgabe aus den Sportarten eine allgemein Wochen Aufgabe.
Bei dieser konnte man nochmal 12 Punkte sammeln. Der erste 12 und der letzte 1 Punkt. Die Aufgabe war das Wasser aus einem Eimer in den anderen zu füllen. Wie der Transport gestaltet wird war jedem überlassen. Aus den Punkten von den Wochenaufgaben und dem Wasser Transport wurde eine Gesamtpunktzahlt ermittelt.
Das Team mit den meisten Punkten war Lara Ludwig. Dieses Team bekam eine Urkunde und Süßigkeiten.
Die Lieblingssportart war das American Flag-Football. Die Aufgabe war es dem Gegner den Weg zu versperren und die Flag also eine Fahne die jedes Kind an der Hüfte trug zu klauen und auf den Boden zu werfen - perfekt für das Teambuilding. Da es kein Unterschied zwischen Mädchen und Jungs gab waren auch alle sehr begeistert. Auch war es egal ob man groß oder klein war - denn Körperkontakt war verboten.
Auch sind viele beim Skispringen über ihren eigenen Schatten gesprungen. Von unten sieht das gar nicht so hoch aus aber ist man einmal oben, bekommt man etwas weiche Knie.
Auch auf der Skihütte gab es eine Abkühlung mit dem Gartenschlauch. Diese hat man auch dringend gebraucht, da die Kinder beim Skispringen Helm und Handschuhe trugen.
An den heißen Tagen war regelmäßiges trinken Pflicht, sowie genügend Pausen im Schatten. Am Mittag hat uns das Jahnhaus ein leckeres Buffet bereitgestellt. Das Lieblingsessen der Kinder war der Klassiker: Schnitzel mit Pommes.
Organisiert hat das Sportcamp ein junges Team. Hauptverantwortlicher Gianni Segger (Leiter der Kinder Sport Schule), Die FSJ-ler/in Lasse Schiemann, Madeleine Susa sowie die zwei Dualen Studenten der VfL Pfullingen, Vivien Fritz und David Wezel.
Wir bedanken uns alle für diese tolle Woche mit euch
Vielen dank - Vivien Fritz -
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